IRED

CERAMIC WOOD

Design Research

Vom Holz zur Keramik

In einem Kooperationsprojekt mit dem IMD Institut von Prof. Dr. Markus Holzbach sowie Saint-Gobain Industriekeramik Rödental GmbH, entstanden keramische Objekte aus SiSiC (Siliziumcarbid). Vorprodukte waren dabei Holz, Bambus und Kohlefaser-Verbundwerkstoffe.

Experimenteller Ansatz

Zusammen mit dem IMD wurde ein bekanntes Industrieverfahren systematisch unter gestalterischen, ästhetischen und physikalischen Aspekten untersucht. Bei dieser experimentellen Vorgehensweise wurden verschiedene Hölzer und Geometrien betrachtet. Die dadurch gewonnen Erkenntnisse ermöglichen den bewussten Einsatz des Verfahrens.

Von der Studie zur Anwendung

Exemplarisch im Kontext Tableware, hat das IRED das Material und den Prozess weiterentwickelt. Daraus entstand eine Serie von Prototypen, die sich der japanischen Tischkultur widmet. Diese Serie umfasst Objekte wie Servierplatten, Hashi (Essstäbchen) & Hashioki (Stäbchenablage).

Texturen erhalten

Die schlichten Formen stellen den organischen Charakter der Oberflächen in den Fokus.
Besonders im Kontext Tableware entstanden so speziell angepasste Oberflächenqualitäten, die durch Polierverfahren und galvanische Oberflächenvergütung, wie etwa der Versilberung, erreicht wurden.
So entstanden beeindruckende Einzelstücke, die dem besonderen Charakter dieser Tischkultur gerecht werden.